Gewinnbeteiligung

Im Gegensatz zu traditionellen Finanzinstrumenten, bei denen Investoren in der Regel nur eine Rendite in Form von Zinsen oder Dividenden erhalten, erhalten Investoren beim Crowdinvesting auch manchmal einen Anteil an den Gewinnen des Unternehmens. Dies kann dazu führen, dass die Rendite für Investoren höher ist als bei traditionellen Finanzinstrumenten, aber es birgt auch das Risiko, dass das Unternehmen Verluste macht und die Investoren ihr Kapital verlieren.

Alternativen Vergütungen als die Gewinnbeteilung

Wenn es nicht zu einer Gewinnbeteiligung kommt, werden Investoren in der Regel auf andere Weise vergütet. Eine häufige Vergütungsform bei Crowdinvesting ist die Rückzahlung des investierten Kapitals plus eine feste Verzinsung. Dies ist ähnlich wie bei einer Anleihe, bei der Investoren eine feste Verzinsung erhalten und ihr Kapital zum Ende der Laufzeit zurückerhalten. Ein andere Möglichkeit ist die Rückzahlung des investierten Kapitals plus eine variable Verzinsung, die sich an der Performance des Unternehmens orientiert.

In manchen Fällen kann ein Investor auch eine Kombination aus Gewinnbeteiligung und einer anderen Vergütungsform erhalten. Beispielsweise kann ein Unternehmen den Investoren eine feste Verzinsung zahlen und gleichzeitig eine Gewinnbeteiligung anbieten.