Die prognostizierte Rendite hängt vom Erfolg der Unternehmung ab
Als Social-Impact Startup beschäftigen wir uns mit einem Thema, das uns alle angeht: Gehirngesundheit. 60% der Deutschen leiden unter Schlaganfällen, Epilepsie, Parkinson oder anderen Erkrankungen des Gehirns. Auch Du kennst sicherlich mindestens eine betroffene Person.
Was liegt näher, als ein Problem, das uns alle betrifft, gemeinsam zu lösen? Durch Crowdinvesting können wir mit Hilfe unserer Community wachsen, sie gleichzeitig an unserer Entwicklung teilhaben lassen und die Therapie von morgen effizienter und patientenzentrierter gestalten.
Wir bei living brain glauben, dass jeder Mensch ein Anrecht auf eine aussichtsreiche Therapie hat, an dem Ort und zu dem Zeitpunkt, zu der sie benötigt wird. Insbesondere bei kognitiven Einschränkungen ist dies häufig nicht gegeben. Gedächtnis-, Konzentrations- oder Aufmerksamkeitsprobleme, z.B. nach einem Schlaganfall, lassen den Alltag zu einer Herausforderung werden. Wie koordiniere ich die Schritte, um eine Tasse Kaffee zu kochen? Warum kann ich Gesprächen nicht mehr folgen? Gewohnte Tätigkeiten, die früher mühelos waren, sind jetzt schwierig oder unmöglich. Um die Fähigkeit, ein unabhängiges Leben zu führen, wiederzuerlangen, ist ein intensives, individuelles kognitives Training auf der Grundlage der Aktivitäten des täglichen Lebens erforderlich. Die Realität ist jedoch eine andere. Kognitives Training findet weltweit immer noch mit abstrakten Stift- und Papier- oder Computertrainings statt. Betroffene lernen z.B. Autokennzeichen auswendig oder lösen Labyrinthe. Einseitige Übungen, die sich kaum auf komplexe Probleme übertragen lassen und daher wenig Wirkung im Alltag zeigen. Zudem finden sie i. d. R. vor Ort in der Klinik oder der Praxis statt. Der dort vorherrschende Fachkräftemangel führt häufig zu monatelangen Wartezeiten – und das, obwohl die ersten Monate nach einer Hirnverletzung die wichtigsten für die Genesung sind. So wird täglich das Genesungspotenzial Tausender Menschen verschenkt!
Diesen Herausforderungen des Gesundheitsmarktes stellen wir uns mit teora mind. Denn teora mind erlaubt es Menschen mit kognitiven Einschränkungen, alltagsrelevante Handlungsschritte spielerisch, sicher und kontrollierbar in Virtueller Realität zu trainieren. So kann bspw. das Kaffeekochen in einer virtuellen Küche so oft geübt werden, bis es wieder selbstverständlich wird. Dafür kann die Schwierigkeit individuell angepasst und komplexere Aufgabenstellungen sukzessive wieder erlernt werden. Die VR-Therapiesoftware basiert dabei auf neuesten Erkenntnissen psychologischer Lernstrategien und der Therapiewissenschaften.
Ergänzend dazu haben wir teora platform, eine Web-App für Behandelnde, entwickelt, mit der sie die Therapie digital begleiten können. Darüber können bspw. Trainingspläne erstellt und der Trainingsfortschritt überwacht werden. Nachdem Betroffene den Umgang mit der VR-Brille und teora mind erlernt haben, dürfen sie zuhause weiter trainieren. So kann das kognitive Training nativ in den Alltag der Betroffenen eingebunden werden, während Behandelnde die Fortschritte remote über eine Plattform-Anbindung mitverfolgen.
Dadurch wird es für Betroffene möglich, unabhängig von langen Wartezeiten, Therapieunterbrechungen und weiten Anfahrtswegen dort zu trainieren, wo ihr Leben vornehmlich stattfindet: im heimischen Umfeld. Auch diese Form der remote Therapie ist bereits durch erste Versicherungen erstattungsfähig.
teora mind wird aktuell über ein Lizenzmodell an (Reha-) Kliniken und Ergotherapie-Praxen vertrieben. Dabei wird die Therapiesoftware ausschließlich in Kombination mit Hardware herausgegeben. Im Gesamtpaket enthalten sind eine mobile VR-Brille und ein Tablet. Das Tablet ermöglicht behandelnde Ärzt*innen oder Therapeut*innen während der Behandlungseinheit Echtzeit-Monitoring. Was in der VR-Umgebung geschieht, kann mitverfolgt, Hilfestellung gegeben und der Therapieplan entsprechend angepasst werden.
Durch die Kooperation mit Versicherungen wandelt es sich zu einem Preis pro Session Modell, der Abrechnung pro Behandlungseinheit. Diese werden i. d. R. in Paketen von 10, 20 oder 36 Sitzungen verschrieben und von der Versicherung erstattet oder selbst gezahlt. Das Geschäftsmodell ist skalierbar, denn es ist nicht nur auf Krankenkassen in Deutschland, sondern weltweit anwendbar.
Von neurologischen Erkrankungen sind zunehmend auch jüngere Menschen betroffen. Dennoch besteht ein Großteil unserer Anwenderschaft aus älteren Menschen. Klingt nach einem No-Go? Funktioniert in der Praxis aber wunderbar! In einer User Experience Studie mit Schlaganfallpatientinnen und -patienten konnten wir zeigen, dass die Behandlung mit unserer VR-Therapiesoftware sowohl von älteren Erwachsenen im Allgemeinen als auch von Betroffenen gut angenommen wird. Unabhängig von einem vorherigen Kontakt mit VR kamen die Studienteilnehmenden schnell mit der Technologie zurecht und standen der Therapie mit teora mind positiv gegenüber.
living brain ist der erste und bisher einzige MDR zertifizierte Anbieter von VR-Therapiesoftware in Europa, die zur Behandlung kognitiver Defizite eingesetzt werden kann. Damit sind wir First Mover im schnell wachsenden Markt der Neurotherapie und konnten bereits wiederkehrenden fünfstelligen Umsatz generieren.
Darüber hinaus ist unser Produkt im Gegensatz zu vielen Produkten am Markt klinisch validiert. In einer klinischen Studie (RCT) haben wir teora mind gegen computergestütztes Training getestet. Dabei konnten wir nachweisen, dass die Behandlung mit teora mind signifikant bessere Ergebnisse liefert.
Zudem ermöglicht teora platform eine ortsunabhängige Nutzung. Betroffene können zuhause zu den für sie passenden Zeiten trainieren, während die Behandelnden die Therapie remote begleiten. So kann die notwendige Therapieintensität gewährleistet werden, ländliche Regionen erhalten einen besseren Zugang zur Therapie, Behandelnde können mehr Patientinnen und Patienten parallel behandeln und lange Wartezeiten werden vermieden. Der Aufwand für Behandelnde und Betroffene wird gleichermaßen reduziert und wir schließen eine Versorgungslücke im Gesundheitssystem.
Davon sind nicht nur mehr als 450 Nutzerinnen und Nutzer begeistert. Auch erste Krankenversicherungen erstatten die Therapie mit teora mind.
Unsere nächsten Schritte drehen sich darum, teora mind in die Welt zu tragen und für mehr Menschen zugänglich zu machen. Dafür rekrutieren wir Verstärkung in den Bereichen Marketing & Sales, Customer Happyness und Data Science.
Zudem weiten wir unser Netzwerk an Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten aus und werden die erste eigene teora Ergotherapie Praxis gründen.
Darüber hinaus steht unser Markteintritt in die Schweiz kurz bevor. Einen Repräsentanten konnten wir bereits für uns gewinnen.
Auch das Thema Personalisierung werden wir weiter vorantreiben, um die Therapie noch besser auf die jeweiligen Bedürfnisse zuzuschneiden. Unser Ziel ist es, Therapie bereitzustellen, die so individuell ist wie das menschliche Gehirn.
Der Schmerz im Markt und bei Betroffenen und Angehörigen wird zunehmen. Unterstütze uns dabei, eine neue Therapieform zu etablieren, von der wir hoffen, dass Du sie nie brauchen wirst!
Die prognostizierte Rendite hängt vom Erfolg der Unternehmung ab
Wir präsentieren regelmäßig neue Investitionschancen, bei denen Sie digital beispielsweise in Startups oder andere spannende Unternehmen oder Projekte investieren können. Aufgrund der niedrigen Mindestanlagesummen können Sie bei Bedarf ein breit gestreutes Innvestitionsportfolio aus vielen Wunsch-Produkten aufbauen.
(Für Investments aus den Bereichen Immobilie, Umwelt, Unternehmen oder Gesundheit)