Risikohinweis
Der Erwerb der angebotenen Wertpapiere und Vermögensanlagen ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Ob es sich um ein Wertpapier oder eine Vermögensanlage handelt können Sie der Beschreibung der Investitionsmöglichkeit beim jeweiligen Anbieter direkt entnehmen.
HIER stellen wir weitere Informationen bereit.
Auf einer Fläche von etwa 107.495 m² wurde eine Photovoltaik-Freiflächenanlage mit einer Gesamtleistung von rund 24.397 Kilowatt-Peak (kWp) errichtet. Die Bauarbeiten, einschließlich der Modulintegration, wurden erfolgreich abgeschlossen. Die Anlage umfasst insgesamt 34.604 Solarmodule und 60 Wechselrichter. Im Januar 2025 konnte die Photovoltaikanlage erfolgreich an das Stromnetz angeschlossen und in Betrieb genommen werden.
Die QUARTERBACK Energy Project GmbH, ein Unternehmen der QUARTERBACK Unternehmensgruppe, hat im Rahmen eines Anteilskauf- und Abtretungsvertrags (Share-Deal) sämtliche Geschäftsanteile an der QUARTERBACK Energy Project 4 GmbH übernommen.
Die QUARTERBACK Energy Project 4 GmbH fungiert als Kreditnehmerin und ist gleichzeitig die alleinige Kommanditistin der Projektgesellschaft, die als Nutzungsberechtigte die Anlage betreibt. Die Projektgesellschaft ist für den Betrieb der Freiflächen-Photovoltaikanlage verantwortlich und speist den erzeugten Strom gegen Vergütung in das öffentliche Netz ein.
Die vertraglichen Nutzungsrechte für das Grundstück der Anlage wurden zwischen der Projektgesellschaft und den Grundstückseigentümern für eine Laufzeit von 20 Jahren vereinbart. Im Gegenzug für die Nutzung und die erzielten Einnahmen aus der Stromeinspeisung zahlt die Projektgesellschaft eine Miete in Höhe von 6 % der Einspeiseerlöse. Der Vertrag trat mit der Inbetriebnahme der Anlage in Kraft.
Die erwartete jährliche Stromproduktion der Photovoltaikanlage liegt bei etwa 26.256 Megawattstunden (MWh). Der erzeugte Strom wird von den Stadtwerken Soest übernommen und im Rahmen eines Power Purchase Agreements (PPA) für die nächsten zwei Jahre zu einem Preis von 0,07 € pro Kilowattstunde vergütet. Dieses Modell bietet eine flexible Vermarktung, da es nicht an die regulierte Einspeisevergütung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gebunden ist, während der Anspruch auf die EEG-Vergütung weiterhin besteht und zusätzliche finanzielle Sicherheit bietet.
Laut Berechnungen des Bundesumweltamts zur Emissionsbilanz erneuerbarer Energien aus dem Jahr 2022 kann eine Photovoltaikanlage etwa 690 g CO₂ pro erzeugter Kilowattstunde einsparen. Basierend auf der jährlichen Stromproduktion von etwa 26.256 MWh könnte diese Anlage somit rund 18.117 Tonnen CO₂ pro Jahr vermeiden – das entspricht dem Stromverbrauch von ca. 6.251 Vier-Personen-Haushalten. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur CO₂-Reduktion und zur nachhaltigen Energieversorgung.
Das über den ECSP-Kredit bereitgestellte Kapital der Exporo-Anleger wird in diesem vollständig finanzierten Projekt genutzt, um einen Teil der Investitionskosten zu decken oder bereits eingesetzte Eigenmittel über 4.166.000 € hinaus zu ersetzen. Dies verbessert die Finanzierungsbedingungen des Gesamtprojekts. Die erwirtschafteten Betriebserlöse ermöglichen langfristig den Fortbestand der Anlage, da die bestehende Finanzierung innerhalb von 20 Jahren aus den Einnahmen zurückgezahlt werden könnte. Die Tilgung des ECSP-Kredits soll entweder durch eine Anschlussfinanzierung oder den Verkauf der Photovoltaikanlage erfolgen.
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