FunderNation "PharmGenomics GmbH"
CoronaScreen - Virustest von zu Hause

FunderNation „PharmGenomics GmbH“ im Detail

PharmGenomics entwickelt mit CoronaScreen einen Ansatz, der zur Lösung der aktuellen Probleme der Corona-Pandemie beitragen kann: Der Web- und Telemedizin-basierte One-Stop-Shop erlaubt die ärztliche Beratung und Bedürftigkeitsprüfung, Beauftragung, Probennahme, Befundung und Zahlungsabwicklung vollständig von zuhause aus. Dabei baut PharmGenomics die vorhandenen eigenen Laborkapazitäten aus und wickelt die Diagnostik nach höchsten Standards – wie vom Robert Koch-Institut empfohlen – im PCR- (Virusnachweis) respektive ELISA-Testverfahren (Antikörpertest) maschinenbasiert und hochautomatisiert ab.

Das Angebot fokussiert sich auf den Direktvertrieb an von respiratorischen Symptomen betroffenen oder zur Risikogruppe zählenden Personen. Beim Vertrieb direkt an Patienten (Direct to Consumer) müssen sämtliche Prozesse der Tests den strengen regulatorischen Vorgaben folgen. Dazu gehören unter anderem ärztliche (Video-) Anamnese und ein Probenversand gemäß UN3373/ADR P650. Nach selbst durchführbarer Probenennahme in den eigenen vier Wänden
wird die briefkastenkompatible und vorfrankierte Sendung an unser Labor in Mainz geschickt.

Über eine verschlüsselte Online-Datenbank
werden papierlos sämtliche Patienteninformationen erfasst, die für Bedürftigkeitsprüfung, ärztliche Beratung, Meldung an das Gesundheitsamt und Laboruntersuchung benötigt werden. Durch die vollständigen Digitalisierung können Testergebnisse oft noch am Tag des Probeneingangs digital bereitgestellt werden. Die Bezahlung kann bequem über verbreitete Online-Finanzdienstleister
wie Paypal erfolgen. Während aller Schritte kann der Kunde via Chat, Hotline oder E-Mail ärztliche Beratung oder Kundensupport anfragen.

Seit April finden relativ konstant täglich ca. 50.000 Tests auf SARS-CoV-2 statt. Politisch gewünscht sind erheblich mehr, so dass ein vereinfachter Zugang, wie CoronaScreen ihn bietet, die Zahl der durchgeführten Tests insgesamt erhöhen sollte. Zur Einordnung: Ein Anteil von 1 % des gegenwärtigen Marktes bis zu einer angenommenen breiten Verfügbarkeit eines Impfstoffs Anfang 2021 ergibt in Summe ein Absatzpotenzial von knapp 100.000 Tests. Bei der vorgesehenen Bepreisung, die sich an der Gebührenordnung für Ärzte orientieren soll, entspräche das einem Netto-Umsatz von über 10 Mio. €.