ROCKETS – Repaq #2

ROCKETS “Repaq #2” im Detail

Die Superseven GmbH kehrt zum zweiten Mal zu ROCKETS zurück und präsentiert stolz ihre erfolgreiche Marke Repaq! Ende 2020 gelang es dem Unternehmen, 400.000 Euro zu sammeln, und die ersten beiden Zinszahlungen wurden termingerecht an die Crowd überwiesen.

Seit diesem Zeitpunkt hat sich einiges getan. Das Unternehmen bietet nun in zehn verschiedenen Produktsegmenten kreislauffähige, zu 100 % kompostierbare und lebensmittelechte Verpackungen für 15 Kunden an. Produkte, die in Repaq-Verpackungen gehüllt sind, finden sich in sämtlichen großen deutschen Handelsketten wie Kaufland, Edeka, Demeter und DM.

Im kumulierten Jahresumsatz erreichte das Unternehmen seit 2021 stolze 3,5 Millionen Euro, und für das Jahr 2023 plant es einen Umsatz von einer halben Million Euro. Die geplanten Aufträge für 2024 sollen dazu beitragen, die Umsatzschwelle von 4 Millionen Euro zu durchbrechen.

Die weltweite Nachfrage nach plastikfreien Lösungen ist offensichtlich. Immer mehr Länder verbieten Kunststoffverpackungen, und Repaq hat allein in Europa ein Marktpotenzial von 8,8 Milliarden Euro (Markt für Folienverpackungen inklusive Rezyklate).

Bis 2030 wird Repaq voraussichtlich etwa 52.500 Tonnen Plastik ersetzen und die Vermeidung von 270.000 Tonnen CO₂ ermöglichen. Die Kompostierung der Verpackungen führt zudem dazu, dass 20.000 Tonnen CO₂ wieder in den Boden zurückgeführt werden.

Das Unternehmen richtet nun seinen Kurs auf die europaweiten Märkte aus.

Was ist seit der ersten Kampagne passiert

Nach einer erfolgreichen Erst-Kampagne bei ROCKETS im Jahr 2020, bei der 427 Investoren beeindruckende 400.000 € Kapital beisteuerten, kehrt das florierende Unternehmen nun mit Plänen zur Skalierung zurück. Insgesamt erzielte das Unternehmen beeindruckende Umsätze von 4,5 Mio. Euro – allein seit der Crowdfunding-Kampagne bei ROCKETS im Jahr 2021 summierten sich die Erlöse auf 3,5 Mio. Euro!

Mit Blick auf Europa wird nun die Skalierung vorangetrieben, und im kommenden Jahr soll die Umsatzschwelle von 4 Mio. Euro durchbrochen werden.

Plastik: Ein globales Problem

Die weltweite Plastikproduktion beläuft sich bisher auf 9,7 Milliarden Tonnen, wovon lediglich 9 % recycelt und 12 % verbrannt wurden. Im Durchschnitt nehmen wir wöchentlich etwa 5 Gramm Plastik auf – das entspricht einer Kreditkarte. Mikroplastik ist allgegenwärtig, und nach Aussage von Wissenschaftlern gibt es auf der Erde kaum noch plastikfreie Lebensräume.

100 % kompostierbare Verpackungen als Lösung

Insbesondere im Bereich der Verpackungen spielt Plastik nach wie vor eine dominante Rolle. Doch was wäre, wenn sämtliche Verpackungen durch nachwachsende Rohstoffe und kompostierbare Materialien ersetzt werden könnten?

Geschäftsführerin Katja Seevers äußert sich dazu: »Heute sind wir das Unternehmen Europas, welches die meisten erprobten, plastikfreien, farbig bedruckbaren, zertifiziert gartenkompostierbaren Folienverpackungen anbietet.«

Unternehmen wie Huober, Happy Cheese, Nucao und Demeter-zertifizierte Obst- und Gemüsehändler sind bereits von den ökologisch unbedenklichen Verpackungen begeistert. Unter der Marke Repaq bietet die Superseven GmbH ihren B2B-Kunden kompostierbare, marktreife Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen für vielfältige Anwendungsbereiche an.

Besonders im Lebensmittelbereich sind die Produkte bahnbrechend: Alle Repaq-Verpackungen können mit Gemüseresten in den Kompost geworfen werden und zersetzen sich dort je nach Aufbau innerhalb von 42 bis 180 Tagen.

Es spielt keine Rolle, wohin Repaq nach seiner Nutzungsdauer gelangt – es verursacht weder toxische Verschmutzung noch Mikroplastik. Ein echtes Zero-Waste-Produkt.

Der natürliche biologische Kreislauf

Der Repaq-Kreislauf besteht ausschließlich aus Materialien, die weltweit höchsten Umweltstandards entsprechen, und ist für die Kompostierung in natürlichen Umgebungen sowie Industrieanlagen optimiert.

Alle Repaq-Produkte wurden vom TÜV als „heim- und gartenkompostierbar“ zertifiziert – der höchste Standard im Recycling-Kreislauf.

Die 5 SDGs, die Repaq erreicht

Repaq erfüllt fünf der insgesamt 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und setzt sich für eine nachhaltigere, gesündere und bessere Welt ein.

Gesetzliche Vorgaben 2023: Die EU-Mitgliedstaaten sind verpflichtet, bis 2025 ihre Landesgesetze an die EU-Plastikverordnung anzupassen. Italien erhebt eine Plastiksteuer. Infolgedessen wird bis 2030 allein in Europa ein Wachstum des Markts für Folienverpackungen aus nachhaltigen Materialien auf 8,8 Mrd. € erwartet.

Als Vorreiter im Bereich kompostierbarer Folienverpackungen betreut das Unternehmen derzeit den vollständigen Beratungs- und Produktionszyklus für namhafte Unternehmen in Europa mit einem Umsatzvolumen von über 4 Millionen Euro. Mehr als 40 Unternehmen befinden sich derzeit in der Testphase mit Repaq.