bettervest – Grüne Solar- und Batteriesysteme für Unternehmen in Ostafrika – Teil 2

bettervest “Grüne Solar- und Batteriesysteme für Unternehmen in Ostafrika – Teil 2″ im Detail

Ariya Finery Limited, ein Unternehmen aus Kenia, plant, mithilfe eines Darlehens mehrere Photovoltaik-Solaranlagen mit insgesamt 4 MWp sowie Batteriesysteme in Ostafrika zu finanzieren. Einige Projekte wurden bereits begonnen und die restlichen wurden identifiziert, wobei viele in der Endphase der Auftragsvergabe sind. Alle Kunden, die von Ariya Finery betreut werden, sind etablierte kleine und mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Landwirtschaft, Nahrungsmittel, Fertigung, Tourismus und Logistik in Ostafrika. Das Darlehen soll auch dazu dienen, die Geschäftstätigkeit und das Wachstum von Ariya in Ostafrika zu finanzieren.

Die Ariya Group ist seit 2015 in der Solarbranche in Kenia tätig und hat sich als Dienstleister für gewerbliche Kunden einen Namen gemacht. Mit bereits 41 installierten Anlagen hat die Gruppe eine Rückzahlungsrate von 100 % erzielt. Ariya wurde kürzlich als EPC-Unternehmen des Jahres 2022 und für herausragende Leistungen in der Projekttechnologie bzw. als weibliche Führungskraft des Jahres von Solar Quarter ausgezeichnet. Außerdem wurde das innovative schwimmende Solarprojekt von Ariya als bestes Projekt des Jahres 2022 gewählt.

Um das Risiko für Nachrangdarlehen zu minimieren, nutzt Ariya zwei Zweckgesellschaften. Die deutsche Ariya Emissions 2 UG (haftungsbeschränkt) sammelt das Kapital der Crowd und leitet es als gesichertes Darlehen an die kenianische Ariya Finergy Limited weiter. Im Gegenzug werden alle Vermögenswerte, wie z. B. die zu finanzierenden Photovoltaikanlagen, bis zur vollständigen Rückzahlung des Darlehens an die deutsche Ariya Emissions 2 UG verpfändet. Ariya Finergy Limited installiert die Anlagen nur bei etablierten mittelständischen Unternehmen, die einen Qualifizierungsprozess durchlaufen. Während der Laufzeit des Darlehens darf Ariya Finergy Limited ohne Zustimmung der deutschen Ariya Emissions 2 UG keine weiteren Darlehen aufnehmen oder andere Geschäftstätigkeiten ausüben.

Darüber hinaus wird die deutsche Ariya Emissions 2 UG mit einem Liquiditätspuffer von 25.000 Euro ausgestattet, um bei Rückzahlungsproblemen der kenianischen Ariya Finergy Limited intervenieren oder sogar rechtliche Schritte einleiten zu können. Außerdem werden Währungsrisiken minimiert, da Kundenforderungen überwiegend in Euro oder USD bezahlt werden.