Umwelt & Nachhaltigkeit
100
EUR
Mindestanlage
Investitionen in Solarprojekte für Klimaschutz & Rendite
Risikohinweis
Der Erwerb der angebotenen Wertpapiere und Vermögensanlagen ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Ob es sich um ein Wertpapier oder eine Vermögensanlage handelt können Sie der Beschreibung der Investitionsmöglichkeit beim jeweiligen Anbieter direkt entnehmen.
HIER stellen wir weitere Informationen bereit.
Eine in 2022 in Betrieb genommene Photovoltaik-Anlage erhält im Durchschnitt nur noch ein Sechstel des Vergütungssatzes einer Anlage, die 2010 gebaut wurde. Die Absenkung der EEG-Umlage sowie das Ende der EEG-Förderung stellt besonders kleinere Anlagenbetreiber:innen, die ihren produzierten Strom nicht über Power Purchase Agreements an Großabnehmer:innen verkaufen können, vor wirtschaftliche Probleme. Gleichzeitig geht der Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur nur schleppend voran. Dabei ist für E-Autofahrer:innen zum einen oft nicht ersichtlich, ob sie wirklichen Grünstrom tanken oder nicht doch Strom aus dem Kohle- oder Atomkraftwerk, und zum anderen steigen die Preise an öffentlichen Ladesäulen weiter an. Zur Lösung dieser Probleme tritt die DirectCharge GmbH an.
DirectCharge erhält für die Bereitstellung der Ladeplattform eine einmalige Set-up Fee pro Projekt sowie eine nutzungsabhängige Gebühr pro geladener kWh. Mit der seit 2022 auch für Ladepunktbetreibende nutzbaren Treibhausgasminderungsquote (THG Quote) eröffnet sich außerdem eine weitere Ertragsmöglichkeit. DirectCharge kümmert sich für den Parkbetreibenden um den Veräußerungsprozess der THG-Quoten und partizipiert daran mit einer Handling-Fee.
Der Markt ist geprägt von einer Vielzahl an potenten Playern, die ihr erneuerbares Geschäftsmodell weiter ausbauen müssen. Insbesondere Mineralölkonzerne stehen hier unter starkem Druck und akquirieren zu teilweise sehr hohen Multiples. So plant alleine Shell mit Investitionen in erneuerbare Energien (inkl. E-Mobility Infrastruktur) in Höhe von 3 Milliarden USD pro Jahr. BP möchte ihr Investment in erneuerbare Energien verzehnfachen und plant mit 5 Milliarden USD pro Jahr. Des Weiteren kommen OEMs, EVU, Ladetechnikhersteller:innen, Entwickler:innen und Investor:innen in erneuerbare Energien sowie E-Mobilitätsanbieter:innen als Investor:innen in Frage.
Einen Exit für DirectCharge sehen wir in rund 3–4 Jahren, getrieben durch rasant steigende Zulassungsraten an E-Autos und der Notwendigkeit für Anlagenbetreiber:innen ihr Geschäftsmodell nach dem Ende der EEG-Förderung auf neue Absatzmöglichkeiten umstellen zu müssen.
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