Immobilie, Unternehmen
500
EUR
Mindestanlage
Der Qualitätsführer. Exzellente Erfolgsquote
Risikohinweis
Der Erwerb der angebotenen Wertpapiere und Vermögensanlagen ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Ob es sich um ein Wertpapier oder eine Vermögensanlage handelt können Sie der Beschreibung der Investitionsmöglichkeit beim jeweiligen Anbieter direkt entnehmen.
HIER stellen wir weitere Informationen bereit.
Die aktuellen Gegebenheiten für Content-Erzeuger (Creators) werden von den großen Onlineplattformen bestimmt, die ihnen teilweise drastische Gebühren und Geschäftsbedingungen aufzwingen. Im Bereich der Videospiele beherrscht die Plattform Steam den Markt mit einem 30%-igen Umsatzanteil. Bei E-Books dominiert Amazon mit Gebühren zwischen 30 und 65 %, während YouTube 60 % des werbefinanzierten Video-on-Demand (AVOD)-Marktes kontrolliert und dabei 50 % der Einnahmen einbehält. Zudem können Änderungen in den Algorithmen solcher Plattformen dazu führen, dass Kanalbetreiber erhebliche Einnahmeverluste hinnehmen müssen. Zusätzlich dazu gehören die Nutzerdaten nicht den Content-Erzeugern, sondern den Plattformen.
Vollständig gebrandete Multimedia-Apps in 4 Wochen
Wonderz hat sich daher zum Ziel gesetzt, die Abhängigkeit von Kreativschaffenden von diesen großen Plattformen zu durchbrechen. Das Unternehmen ermöglicht es seinen Kunden, ihre Inhalte direkt an Konsumenten zu verkaufen, und das über verschiedene Formate hinweg. Innerhalb von nur vier Wochen können vollständig gebrandete Multimedia-Apps erstellt werden.
Wonderz bietet eine Plattform, auf der Inhaltsanbieter ohne Programmierkenntnisse vollständig gebrandete Abonnement-Apps auf den Markt bringen und monetarisieren können, ohne komplexe Entwicklungsarbeiten durchführen zu müssen. Inhaltsanbieter können ihre multimedialen Inhalte, sei es Spiele, Hörbücher, Videos, Storybücher oder HTML5, in ihre eigene App integrieren und diese über ein eigenes Content-Management-System gezielt in verschiedenen Sprachen, Zeitzonen und Ländern weltweit anbieten. Dabei sorgt Wonderz stets für eine kontrollierte Benutzererfahrung und ein sicheres Umfeld, insbesondere für Kinder. Gleichzeitig ermöglicht das Unternehmen eine regulierte Analyse der Kundendaten. Die erstellten Apps sind plattformunabhängig und können sowohl auf Android, iOS, AppleTV, Roku als auch auf Amazon Fire-Geräten genutzt werden. Die Entwicklungszeiten variieren dabei je nach Umfang von einer Woche für ein Minimum Viable Product (MVP) bis zu vier Wochen für eine vollständig gebrandete App.
Das Geschäftsmodell von Wonderz ist skalierbar und zieht namhafte Kunden an. Statt eines pauschalen Revenue Share bietet das Unternehmen verschiedene Pakete an, die sich vor allem nach der Anzahl der inkludierten Abonnements (0 – 20.000) und den Zusatzkosten pro weiterem aktiven Gerät (0,4 – 0,25 EUR) richten. Endnutzer im Kinderbereich zahlen etwa 7 USD pro Monat. Die bisherigen Kunden haben bewiesen, dass Wonderz-Apps ihnen im Vergleich zu YouTube einen bis zu 700-fachen Return on Investment (ROI) bringen können. Wonderz strebt nicht danach, Plattformen wie YouTube Konkurrenz zu machen, sondern den Content-Erzeugern eine profitablere Diversifizierung ihrer Einnahmequellen zu ermöglichen. Ein Beispiel ist der Kunde Skyship, der seine Abhängigkeit von YouTube von 98 % auf 55 % reduzieren konnte, obwohl die Klickzahlen auf YouTube sich verdoppelt haben.
Gegenwärtig konzentriert sich das Startup auf B2B2C-Kunden mit Schwerpunkt auf Kinder-Entertainment. Mit der kommenden Finanzierungsrunde wird das Angebot jedoch auch auf den Bildungsbereich ausgeweitet. Wonderz ist derzeit in 8 internationalen Märkten aktiv und kann bereits namhafte Kunden wie Warner Bros., Skyship, Carlsen oder Janosch Film & Media mit bekannten Marken wie der Tigerente, Boomerang, die Schlümpfe oder OKIDO vorweisen. Janosch hat nicht nur als überzeugter Kunde von Wonderz fungiert, sondern ist auch selbst am Unternehmen beteiligt.
Spannende Optionen für den Ausstieg aus der Investition bestehen in Unternehmen wie Adobe, die eine etablierte Plattform in der Creator Economy erwerben und so ihr Portfolio zukunftssicher gestalten wollen, ähnlich der Übernahme von Figma für etwa 20 Milliarden Euro. Andere potenzielle Käufer könnten Verlage oder Medienagenturen wie Bertelsmann, Holtzbrinck oder Burda sein, die ihre Zukunft in der Creator Economy sehen oder generell eine Modernisierung anstreben. Ein möglicher Ausstieg ist innerhalb der nächsten 5 Jahre geplant.
Weitere Informationen und Erfahrungsberichte zum Anbieter:
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