Red Plum ist ein kenianisches Unternehmen, das 1995 in Mombasa gegründet wurde und sich auf die Herstellung von Polyesterstoffen und Websäcken spezialisiert hat. Auf dem Dach des Firmensitzes in Mombasa soll eine Solaranlage mit einer Gesamtkapazität von 548 kWp installiert werden. Dadurch werden einerseits die Stromkosten für Red Plum gesenkt und andererseits über die Gesamtlebensdauer der Anlage 10.154 Tonnen CO2 eingespart.
Risikohinweis
Der Erwerb der angebotenen Wertpapiere und Vermögensanlagen ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Ob es sich um ein Wertpapier oder eine Vermögensanlage handelt können Sie der Beschreibung der Investitionsmöglichkeit beim jeweiligen Anbieter direkt entnehmen.
HIER stellen wir weitere Informationen bereit.
Red Plum ist ein kenianisches Unternehmen, das 1995 in Mombasa gegründet wurde und sich auf die Herstellung von Polyesterstoffen und Websäcken spezialisiert hat. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, seine Kunden mit qualitativ hochwertigen Produkten zu beliefern und ihnen auch nach dem Kauf bei Fragen oder Anliegen zur Seite zu stehen. In seiner knapp 25-jährigen Firmengeschichte hat sich Red Plum zu einem mittelständischen Unternehmen mit mehreren hundert Mitarbeitern und einem großen Kundennetzwerk im B2B-Bereich entwickelt.
Es handelt sich bei der Photovoltaikanlage um ein Aufdach-System. Die Anlage verfügt über eine Leistung von 548 kWp mit 1.025 Solarmodulen von Jinko Solar aus der Modellreihe Tiger Pro TR 72M 515-535W sowie sieben Wechselrichtern von Huawei. Der erwartete Stromertrag beträgt 835,8 MWh pro Jahr.
Der Endkunde Red Plum ist und bleibt ans Stromnetz des staatlichen Energieversorgers angeschlossen. Die erzeugte Solarenergie ist komplett für den Eigenbedarf gedacht und wird nicht ins Stromnetz eingespeist. In der Nacht oder an bewölkten Tagen, wenn nicht genug Solarenergie produziert wird, bezieht die Fabrik weiter Strom aus dem Netz. Basierend auf den historischen Verbrauchszahlen kann Red Plum mit der 548 kWp Solaranlage durchschnittlich rund 522 Tonnen CO2 im Jahr einsparen.
Der in Kenia ansässige Projektinhaber ecoligo Ltd. (100% Tochtergesellschaft der ecoligo GmbH) hat mit dem Endkunden Red Plum Enterprises Ltd. einen Stromverkauf-Vertrag (Power-Purchase-Agreement) geschlossen. Aus den Einnahmen dieses Stromverkauf-Vertrags soll die Rückzahlung und Verzinsung Ihres Nachrangdarlehens ermöglicht werden
Der Stromverkauf-Vertrag beinhaltet variable Stromverkaufspreise in US-Dollar (USD). Der monatliche Umsatz aus dem Stromverkauf variiert mit dem Solarertrag. Der Strompreis gemäß Stromverkauf-Vertrag orientiert sich am Tarif für Strom vom lokalen Energieversorgungsunternehmen Kenya Power (KPLC) pro kWh und soll stets 42% unter dem Tarif liegen, aber mindestens bei 0,08 USD/kWh und maximal bei 0,10 USD/kWh. Der Tarif wird monatlich von KPLC neu berechnet. In der Wirtschaftslichkeitsberechnung wurde ein konstanter Strompreis über die Gesamtlaufzeit auf Basis des aktuellen Tarif für Strom für den Kunden (0,1537 USD/kWh) angenommen. Zudem wurde mit einer Nutzung von 90% des potenziellen Solarertrages der Anlage gerechnet. Zur Besicherung des Weiterleitungskredits sollen die Forderungen aus dem Stromverkauf-Vertrag zugunsten des Emittenten abgetreten werden.
Der Stromverkauf-Vertrag sieht die Möglichkeit vor, dass der Endkunde Red Plum Enterprises Ltd. die Solaranlage ab dem zweiten vollen Jahr nach Inbetriebnahme jeweils zum Jahresende eigentumsrechtlich zu einem fest definierten Preis übernehmen kann. In diesem Fall kann Ihr Darlehen aus dem Verkaufspreis vorfällig getilgt werden und Sie erhalten eine pauschale Vorfälligkeitsentschädigung in Höhe der Zinsansprüche eines vollen Kalenderjahres auf den zum Zeitpunkt der Kündigung noch zur Tilgung ausstehenden Darlehensbetrag, zuzüglich zu Ihren noch ausstehenden Forderungen.
Es besteht das Risiko, dass der Projektinhaber am Ende der Nachrangdarlehens-Laufzeit die dann fällige Resttilgungskomponente (in Höhe von 75,00% des Nachrangdarlehensbetrages) nicht, nicht rechtzeitig oder nicht in voller Höhe an den Emittenten leisten kann, falls dem Projektinhaber zu diesem Zeitpunkt keine ausreichenden Mittel zur Verfügung stehen und auch nicht zufließen (etwa aufgrund einer Anschlussfinanzierung oder einer Ausübung der auf die Solaranlage bezogenen Kaufoption gemäß Stromverkauf-Vertrag durch den Endkunden).
Weitere Informationen und Erfahrungsberichte zum Anbieter:
Investitions-Ergänzungen finden
Sollten Sie sich komplett orientieren wollen, so empfehlen wir Ihnen unseren crowdinvesting Vergleich
(Für Investments aus den Bereichen Immobilie, Umwelt, Unternehmen oder Gesundheit)