Umwelt & Nachhaltigkeit
frankly.green – Agrisolar
Zins
Laufzeit
9
36
% p.a.
Monate
Stimmt – frankly.green wurde auf Initiative der Frankfurt School of Finance & Management ins Leben gerufen, einer der führenden Europäischen Business Schools. Was viele nicht wissen: Die Frankfurt School steht für weit mehr als hochklassige Forschung und Lehre.
Schon seit den 1990er Jahren gibt es eine Abteilung, die weltweit Beratungs- und Trainingsprojekte umsetzt. Die Idee war damals, einen Beitrag dazu zu leisten, Finanzsektoren bzw. Zugang zu Finanzierungsinstrumenten in anderen Ländern zu fördern.
Aus dieser Abteilung heraus haben sich Ende der 2000er Jahre zwei weitere Abteilungen entwickelt. Zur Umsetzung eines größer werdenden Fondsmanagement-Mandats wurde FS Impact Finance gegründet – eine Tochtergesellschaft, die alle nötigen Lizenzen zur Vermögensverwaltung besitzt und von der deutschen Finanzaufsicht (BaFin) überwacht wird. FS Impact Finance hat seine Wurzeln im Management von weltweit tätigen Mikrofinanz- und KMU-Fonds – Investitionen mit positiver sozialer Wirkung.
Etwa zeitgleich wurde auf Initiative des Bundesumweltministeriums der Frankfurt School – UNEP Collaborating Centre for Climate and Sustainable Energy Finance gegründet – eine strategische Partnerschaft mit dem UN Umweltprogramm. Eines der ursprünglichen Ziele war es, die Rentabilität von Klimaschutzmaßnahmen – vorrangig von „grünen“ Investitionen in Entwicklungsländern – zu demonstrieren und somit auch private Gelder für diese Zwecke zu mobilisieren.
All diesen Teams gemeinsam ist der Fokus auf nachhaltige Finanzierung und die langjährige Erfahrung in vielen Ländern Afrikas und Lateinamerikas. Zudem eint sie die Tatsache, dass sie bis vor kurzem fast ausschließlich mit institutionellen Kunden bzw. Investoren zusammengearbeitet haben. Gemeinsam mit unserer langjährigen Partnerin, der GLS Bank, ist daher die Idee für frankly.green entstanden: Eine Crowdinvesting Plattform, die auch Privatpersonen bzw. Kleinanleger*innen die Möglichkeit gibt, grüne Unternehmen in Entwicklungsländern zu fördern und ihr Geld mit positiver Wirkung auf Mensch und Umwelt anzulegen.
Wir vermitteln grüne Investitionsmöglichkeiten in verschiedenen Ländern Afrikas und Lateinamerikas. Derzeit liegt unser Fokus auf Ghana, Ruanda, Ägypten und Peru. Die Auswahl dieser Länder geht einerseits auf den geografischen Fokus der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zurück, kommt andererseits aber natürlich auch durch die umfassende Erfahrung zustande, die unser Team mit der Finanzierung nachhaltiger Projekte in diesen Ländern hat.
Wir verfolgen den Ansatz, in unseren Zielländern wirklich etwas zu bewegen und „den Markt umkrempeln“ zu wollen. Sprich, wir konzentrieren uns auf einzelne Märkte, bearbeiten diese aber dafür umso gründlicher. Im besten Fall können wir hier ganze Sektoren auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit begleiten. Kurz- bis mittelfristig planen wir trotzdem, uns für weitere Länder zu öffnen, da wir auch außerhalb unserer Zielländer einen großen Bedarf an innovativen Finanzierungsmöglichkeiten sehen.
Mit frankly.green wollen wir Gelder dorthin lenken, wo sie einerseits dringend gebraucht werden, andererseits aber auch ihre Wirkung am größten ist. Gleichzeitig möchten wir Anleger*innen die Möglichkeit geben, ihr Geld so zu investieren, dass sie neben der finanziellen auch eine ökologische und soziale Rendite erzielen.
Unsere Investitionsmöglichkeiten haben eine messbare positive Wirkung auf die Umwelt und zahlen möglichst auch auf Aspekte der Säulen Wirtschaft und Gesellschaft ein. Die 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bilden die Grundlage für unser Handeln. Zusätzlich haben wir basierend auf unserer langjährigen Erfahrung mit der Finanzierung von Klimaschutzprojekten eigene ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Kriterien festgelegt, anhand derer wir die Investitionen auf unserer Plattform bewerten.
Zu unseren ersten Kampagnen zählt beispielsweise Translight Solar, ein Solarunternehmen aus Ghana, das durch die Installation von Solaranlagen die CO2-Bilanz ghanaischer Haushalte und Unternehmen wesentlich verbessert und obendrein für erhebliche Kosteneinsparungen sorgt. Wir widmen uns jedoch nicht nur der grünen Energieversorgung, sondern auch weiteren Umweltschutzthemen – beispielsweise Biodiversität, Kreislaufwirtschaft und nachhaltiger Produktion. Letzteres wird aktuell an unserer Kampagne „The Good Roll“ sichtbar. Hier geht es um die Herstellung von Bambus-Toilettenpapier als nachhaltigere Alternative zu herkömmlichem Toilettenpapier aus Frischfaser, wodurch Bäume vor der Abholzung geschützt werden.
frankly.green wird gemeinschaftlich von der FS Impact Finance, dem FS-UNEP Collaborating Centre und der GLS Bank betrieben. Wir arbeiten eng mit lokalen Partnern zusammen, die uns Empfehlungen für potenzielle Kooperationen aussprechen. Außerdem hat frankly.green Mitarbeiter vor Ort, die durchs Land reisen und im engen Austausch mit den Unternehmen stehen.
Gemeinsam mit dem Team in Frankfurt werden die Investitionsmöglichkeiten auf Herz und Nieren geprüft – insbesondere im Hinblick auf die angestrebte positive Wirkung. Die Anlagevorschläge werden dann einem Auswahlkomitee vorgestellt, das aus drei renommierten Fachleuten mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich grüne Finanzierung besteht. Nur wenn alle drei grünes Licht geben, wird eine Investitionsmöglichkeit auf unserer Seite angeboten.
frankly.green bietet grüne Investitionen in aufstrebenden Märkten. Für alle, die wissen wollen, wo ihr Geld wirkt.
Umwelt & Nachhaltigkeit
Zins
Laufzeit
9
36
% p.a.
Monate
Umwelt & Nachhaltigkeit
Zins
Laufzeit
7
36
% p.a.
Monate
Umwelt & Nachhaltigkeit
Zins
Laufzeit
6.5
84
% p.a.
Monate
Umwelt & Nachhaltigkeit
Zins
Laufzeit
6.5
36
% p.a.
Monate
(Für Investments aus den Bereichen Immobilie, Umwelt, Unternehmen oder Gesundheit)