Moneywell – BioNaturZins01

Moneywell “BioNaturZins01” im Detail

Biologischer Obstanbau, der ohne synthetische Pestizide, Herbizide und Düngemittel auskommt, fördert die Biodiversität und den Bodenschutz. Im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft werden im biologischen Obstanbau keine chemischen Pestizide und Herbizide eingesetzt, die nicht nur für Schädlinge, sondern auch für nützliche Insekten wie Bienen und Schmetterlinge schädlich sein können. Die Verwendung von chemischen Düngemitteln kann auch dazu führen, dass der Boden auslaugt und seine natürliche Fruchtbarkeit verliert. Biologischer Obstanbau hingegen fördert die Biodiversität, indem er nützliche Insekten und Tiere wie Vögel, Fledermäuse oder Reptilien anzieht, die dazu beitragen, Schädlinge zu bekämpfen.

Beim vorliegenden Projekt in Glurns – der kleinsten Stadt Südtirols – kommt darüber hinaus bereits heute die erneuerbare Energiequelle der Solarenergie zum Einsatz. Die Erweiterung durch ein Biomasse-Kraftwerk ist in Planung.

Neben den ökologischen und gesundheitlichen Vorteilen bietet der biologische Obstanbau auch wirtschaftliche Vorteile für Investoren. Es gibt eine steigende Nachfrage nach biologisch angebautem Obst aufgrund der gestiegenen Bewusstheit der Verbraucher für gesunde und nachhaltige Lebensmittel. Ökologisch orientierte Verbraucher nehmen hierfür meist die höheren Preise im Vergleich zu konventionellen Lebensmitteln in Kauf, was sich auf die Sicherheit des BioNaturZins 01 positiv auswirkt.

Insgesamt bietet der BioNaturZins 01 im biologischen Obstanbau eine Win-Win-Situation für Investoren und die Umwelt. Durch den bereits existierenden und eingeführten landwirtschaftliche Betrieb können Anleger von einer soliden Rendite profitieren, während sie gleichzeitig dazu beitragen, die Umwelt zu schützen, die Gesundheit von Landwirten und Verbrauchern zu fördern und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.

So wird Geld erwirtschaftet

Anlageobjekt ist die Investition in den bestehenden landwirtschaftlichen Betrieb der Emittentin durch den Erwerb einer gemischtgenutzten Immobilie, bestehend aus gewerblichen Räumen sowie zwei Betriebswohnungen, einer vollständigen Obstverarbeitungsanlage samt aller erforderlichen Geräte und Maschinen, einer Aufdach-Photovoltaikanlage sowie einer bestehenden Anbaufläche für Bio-Kirschen.

a) gemischtgenutzte Immobilie Es handelt sich um das zusammenhängende Grundstück St. Martinweg 10, 39020 Glurns in Italien mit einer Größe von rund 5.000 m2. Das Grundstück ist mit einem Gebäudekomplex mit einer Gesamtgröße von 3.585 m2 bebaut, der zum einen aus gewerblichen Räumen zum Betrieb der Obstverarbeitungsanlage samt Nebenräumen (insbesondere Lager, mehrere Büro-, Aufenthalts- und Technikräume, Laborräume, sanitäre Anlagen, Kühlzellen, Achivflächen, Ausstellungsräume) von insgesamt rund 3.310 m2 besteht, und zum anderen zwei Betriebswohnungen umfasst, eine (rund 85m2) bestehend aus einer Wohnküche, Wintergarten, Arbeitsraum, Bad, zwei Zimmern und Balkon, die an- dere (rund 190m2) bestehend aus Wohnküche, drei Dusch/WC, drei Zimmern und einer Terrasse. Der Gebäudekomplex ist im Jahr 2012 fertiggestellt worden. Die gewerbliche Nutzung macht rund 92 %, die wohnwirtschaftliche Nutzung rund 8 % aus.

b) Obstverarbeitungsanlage, PV-Anlage Die Obstverarbeitungsanlage besteht aus den in den Gewerberäumen bereits vorhandenen Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung und Lagerung von Obst, insbesondere aus Hebebühnen, Bodenwaagen, Reinigungs-und Wickelmaschinen, Wiegeplattformen, verschiedenen Verpackungsanlagen und Kühlsystemen sowie zwei Staplern. Ebenfalls miterworben wird die auf dem Dach der Immobilie befindliche Photovoltaikanlage. Die Netzanbindungsvoraussetzungen liegen vor, der erzeugte Strom wird jedoch ausschließlich zu eigenen Zwecken genutzt.

c) Anbauflächen Bei den landwirtschaftlichen Anbauflächen handelt es sich um eine Gesamtfläche von 86.385 m2 jeweils bewachsen mit Kirschbäumen der Sorten Kordia und Regina. Das Alter der Bäume beträgt duchschnittlich 12 Jahre, die Bäume wurde im Jahr 2011 gepflanzt. Die Flächen sind mit Insekten- und Regenschutz ausgestattet. Mit Erwerb der Grundstückflächen geht auch das Eigentum an den aufstehenden Bäumen auf den Käufer über. Die Gesamtkosten für den Erwerb der Anbauflächen, der Immobilie sowie sämtlicher technischer Anlagen und Maschinen einschließlich der PV-Anlage beträgt EUR 6.000.000. Alle Anlageobjekte sind bereits vollständig realisiert. Der verbindliche Kaufvertrag zum Erwerb aller vorstehend genannten Anlageobjekte wird bei Erreichen des Emissionsvolumens abgeschlossen.

Die Nettoeinnahmen aus dem Angebot der Vermögensanlage werden für den Erwerb der Anlageobjekte verwendet. Die Nachrangdarlehen reichen zusammen mit dem weiteren zur Verfügung gestellten Eigenkapital der Emittentin zur Umsetzung der Anlageobjekte aus.

Aus den mit dem Verkauf der produzierten Marmeladen und Säften erzielten Erlöse sowie aus den Einnahmen aus der Vermietung der beiden Wohnungen werden die Ansprüche der Anleger auf Zinsen sowie der Rückzahlung der angebotenen Vermögensanlage bedient. Hierzu plant die Emittentin die Produktion von rund 22.500 kg Kirschmarmelade aus eigenen Kirschen sowie die Produktion von rund 300.000 Litern Apfelsaft aus zugekauften Äpfeln.