Umwelt & Nachhaltigkeit
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Investitionen in Solarprojekte für Klimaschutz & Rendite
In den politischen Debatten zur Erreichung der Klimaziele spielt der öffentliche Nahverkehr eine entscheidende Rolle. Dennoch waren im Jahr 2022 noch immer 96,5% der Busse konventionell angetrieben, größtenteils durch Diesel. Daher ist es nicht überraschend, dass die EU Deutschland bis 2030 zur Einführung von 38.000 emissionsfreien Bussen verpflichten will, während es im Jahr 2022 nur knapp unter 2.000 waren. Diese Umstellung stößt jedoch auf zahlreiche Hindernisse, die den Übergang für Verkehrsunternehmen erheblich erschweren oder sogar verhindern:
1. Kostenintensiv: Neue Elektrobusse schlagen mit etwa 500.000 bis 600.000 EUR zu Buche, doppelt so teuer wie ihre Diesel-Pendants.
2. Knappheit: Etablierte Hersteller haben Schwierigkeiten, ausreichend Elektrobusse zu liefern, bedingt durch niedrige Produktionskapazitäten und hohe Kosten für den Aufbau neuer Fertigungslinien. Die Produktion ist derzeit nur auf rund 9.000 neue E-Busse bis 2030 für den deutschen Markt ausgerichtet.
3. Ressourcenverschwendung: Für die Herstellung jedes neuen Busses werden etwa 70 Tonnen Material abgebaut und verarbeitet. Die Frage nach der Entsorgung der aktuellen Dieselbusse drängt sich auf, mit bisherigen Lösungen wie dem Export oder der Verschrottung, die jedoch im Hinblick auf CO2-Reduzierung unzureichend sind.
Die Lösung von TO-ZERO electric vehicles besteht darin, bestehende Dieselbusse mithilfe ihres selbstentwickelten Kits auf Elektroantrieb umzurüsten. Dieses Elektrifizierungskonzept zeichnet sich durch nicht brennbare Batterien und einen geringen Energieverbrauch aus, was es zu einem Branchenmaßstab macht. Die Vorteile für Kunden sind offensichtlich: Die Umrüstung ist deutlich kostengünstiger als der Kauf neuer Busse (ca. 50% weniger, bald sogar über Leasingpartner finanzierbar), die Verfügbarkeit ist schnell (Umrüstung in etwa 2 Wochen) und die Nachhaltigkeit wird gefördert, da die Busse größtenteils weiter genutzt werden können. Zudem senken die umgerüsteten Fahrzeuge die Betriebskosten um bis zu 70%.
Die Zielgruppe von TO-ZERO sind zunächst Verkehrsunternehmen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), da diese den größten politischen Druck verspüren und die genannten Probleme besonders akut betreffen. Darüber hinaus bieten diese Kunden ein hohes Potenzial für Skalierung: Sind sie mit dem ersten umgerüsteten Fahrzeug zufrieden, ist die Wahrscheinlichkeit für weitere Bestellungen hoch.
Interessant ist, dass der Markt für Busse von nur wenigen Herstellern und Fahrzeugtypen dominiert wird, was bedeutet, dass TO-ZERO bereits mit nur vier Kits etwa 72% des Marktes abdecken kann. Zudem kann das Elektrifizierungskonzept auf andere Fahrzeugtypen wie Müllsammelfahrzeuge und Flughafenvorfeldbusse ausgeweitet werden. In einer Zeit rascher Fortschritte in der Batterietechnologie bietet TO-ZERO sogar die Möglichkeit, bestehende Elektrobusse namhafter Hersteller mit sichereren und leistungsfähigeren TO-ZERO Batterien nachzurüsten.
Das Gründerteam von TO-ZERO besteht aus den erfahrenen Unternehmern Andreas Pfeffer und Hans-Georg Herb, die über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Elektromobilität verfügen und bereits über 200 Fahrzeuge, von PKWs über Transporter bis hin zu Bussen, elektrifiziert haben. Andreas bringt umfassende Gründungserfahrung und leitende Positionen in internationalen Unternehmen der Automobilbranche mit, während Hans-Georg bereits mit seinem früheren Unternehmen elerra Nutzfahrzeuge, Spezialfahrzeuge und klassische Fahrzeuge erfolgreich auf Elektroantrieb umgerüstet hat.
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